Vortrag: für Elternabende
Dauer : 90 Minuten inkl. Fragen/Diskussion
Ort: An der entsprechenden Schule/Kita
„Alle unsere Irrtümer übertragen wir auf unsere Kinder, in denen sie untilgbare Spuren hinterlassen.“
(Maria Montessori)
Aktuelle erziehungswissenschaftliche und psychologische Studien zeigen die hohe Bedeutung des Vaters für die Entwicklung der Kinder. In den letzten 20 Jahren hat sich dementsprechend einiges getan. Das Selbstverständnis früherer Jahre, die Mutter sei hauptsächlich für die Erziehung der Kinder zuständig ist einem eher dualen Erziehungsverständnis gewichen, wonach der Vater wie auch die Mutter wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung der Kinder haben.
Die Realität jedoch zeigt, dass der Vater weiterhin oft nur sehr ungenügend in die Erziehungsarbeit der Kinder mit eingebunden ist.
Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen wie hohe Gewaltbereitschaft, mangelnde soziale Fähigkeiten und Rollenunsicherheiten sind beispielhafte Folgen eines fehlenden oder negativen Vatereinflusses.
In diesem Vortrag soll diesem Umstand Rechnung getragen werden.
Dabei werden mehrere Schwerpunkte gesetzt:
· die historischen Wurzeln unseres Vaterbildes
· die aktuelle Situation des Vaters in der Erziehung
· die Folgen eines fehlenden bzw. negativ wirkenden Vaters bei Kindern und Jugendlichen
· Der entsorgte Vater: Tipps im Falle der Verweigerung des Besuchsrechts
· Anregungen zur positiven Vaterschaft, auch bei getrennt lebenden Erziehungspartnern.
Gerald Bell: Diplompädagoge (univ.)
Systemische Paar- und Familientherapie
Systemische Einzeltherapie Heilpraktiker für Psychotherapie
Fortbildungen, Vorträge
Gerald Bell
Altostraße 9
86316 Friedberg
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