Stressmanagement und Psychohygiene in der JaS

Zielsetzungen:

• Kenntnis der cerebralen Vorgänge im Kontext Stress
• Fähigkeit zum Erkennen möglicher eigener krankhafter Stresssymptome und deren Reduzierung
• Fähigkeit zur Optimierung der eigenen Work-Life-Balance

Ausschreibung:

Massive Stressbelastung und deren Folgen in sozialen Berufen stellt in der heutigen pädagogischen Fachdiskussion zunehmend ein ernstes und viel beachtetes Thema dar. Gerade in der JaS und/oder Schulsozialarbeit stehen die Fachkräfte unter teilweise hohem psychischen Stress,  generell aufgrund der anspruchsvollen Arbeit an der Schnittstelle von Jugendhilfe und Schule, verstärkt durch steigende psychische Störungen des Klientels. Um heute eine befriedigende und gelingende Sozialarbeit leisten zu können, bedarf es einer verstärkten Psychohygiene, sowie Taktiken und Strategien zur Stressbewältigung.

In diesem Workshop werden die cerebralen Vorgänge bei Stressbelastung vorgestellt, erste Warnzeichen eines beginnenden Burn-Outs thematisiert, Tipps und Anregungen zur Vermeidung krankhafter Stresssymptome gegeben und die Voraussetzungen einer „gesunden“ Work-Life-Balance erklärt.

In Gruppenarbeit können die TeilnehmerInnen ihre individuellen Belastungen diskutieren und in kollegialen Fallbesprechungen Lösungsansätze erfahren.